Die Schutter, die im Jura entspringt, trieb viele Jahrhunderte etliche Mühlen an ihrem Lauf an. Lange floss sie offen durch die untere Altstadt. Auch heute gibt es noch idyllische Abschnitte wie hier an der Brücke am Aloisiweg, die den Zugang zu den Schrebergärten, Moos genannt, gewährt.
„Die Stadt hat viele Häuser, die schon zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges standen. Sie hat einen Moorbach, der teilweise unterirdisch durch die halbe Stadt läuft und an dessen Lauf die Gärtner und Färber sich angesiedelt haben.“
Marieluise Fleißer, Eine Zierde für den Verein, S. 108f.